Mittwoch, 6. Februar 2013

Schlimmer geht es immer

Eigentlich sollten wir schon daran gewöhnt sein, dass nichts wirklich klappt.
Wir reichen gerne den Trog mit Pech weiter. Wer ihn haben will, kann sich gerne bei uns melden!

Wir bereits geschrieben, gab es Ärger mit dem Gründungsplanum. Erst wurde der Boden nicht richtig ausgewechselt, dann war alles zu nass.

Unser Bauleiter schlug uns dann drei Varianten vor. Da das Wetter diese Woche nicht allzu schlecht werden sollte, haben wir letzten Freitag, in Absprache mit dem Rohbauer, einen von ihm empfohlenen Tiefbauer mit dem teilweisen Bodenaustausch beauftragt.
Montag sollte der Boden getauscht und verfestigt werden.

Montag gab es keine Informationen an uns, dass etwas nicht geklappt hätte. Wir haben uns nur gewundert, dass der Bodenaustausch bei unbeständigen Wetter durchgeführt wurde, denn Ziel war ja, ein trockenes Planum zu erhalten.
Nachmittags hatte ich auch mit dem Bauleiter telefoniert, der meinte, dass es am Dienstag mit der Betonage klappt, wenn nicht irgendwelche Katastrophen eintreten würden.

Dienstag dann die Ernüchterung. Es war kein Rohbauer vor Ort.
Erst nach erneuten Nachfragen unsererseits, wurden wir davon in Kenntnis gesetzt, dass am Montag der Boden nicht verfestigt werden konnte und somit auch die Bodenplatte nicht gegossen wird.

Ein Telefonat mit dem Bauleiter brachte auch nicht viel, denn der meinte, wir müssten uns mit dem Tiefbauer verständigen.
Klar, die Elm-Bau ist ja nicht schuld, sie haben ja nur den Tiefbauer empfohlen und wir sind die Auftragnehmer.
Wir als Bauherren haben also mal wieder Pech.
Pech, das uns mal locker fast 1500,00 Euro kostet.

Heute kam eine Mail vom Bauleiter, dass Sie die Bodenplatte nicht gießen können, die HS-Bau keine Schuld hat, wir gegen Mehrkosten etc. auch bei niedrigen Temperaturen die Platte gießen lassen könnten...

Die Tiefbaufirma und der Rohbauer haben sich heute noch nicht bei uns gemeldet. Mal schauen, was Sie auf unsere Mail antworten.

Wir sind enttäuscht! Wir beauftragen ständig Profis und zahlen ordentliches Geld.
Geld, das auch wir verdienen müssen.

Schade, wir wollten endlich beginnen, damit wir spätestens im August im Haus sind, denn unser Kind wird eingeschult und wir möchten eigentlich nicht morgens durch die halbe Stadt fahren, um unser Kind zur Schule zu bringen. Vorlauf hatten wir genug.
Außerdem zahlen wir bereits jeden Monat ca. 600,00 Euro nur an Zinsen an die Bank. Jeder Monat Verzug bedeutet also  auch hohe finanzielle Nachteile.

2 Kommentare:

  1. Da muss ich die beteiligten Firmen mal in Schutz nehmen. Bei mir als "FIBAV-Veteran" lief auch nicht alles nach Plan und mir sind fast die Haare ausgefallen, aber gegen das Wetter erzwungen habe ich nichts.

    Die Verzögerung hat euer Tiefbauer verursacht, als er das Planum nicht fachgerecht herstellte. Die FIBAV ist - da nicht beauftragt - fein raus. Doch selbst, wenn alles funktioniert hätte, dann hättet Ihr nun vielleicht eine Bodenplatte. Und weiter? Wollt Ihr bei dem Wetter mauern lassen?
    Es ist nun mal Winter. Da ruht der Bau. Habt Geduld und brecht nichts über das Knie. Verzögerungen, die Geld kosten, habt Ihr hoffentlich eingeplant. Lediglich den Bauleiter würde ich scheuchen. Da scheint es wohl mit der Kommunikation nicht zu klappen.

    Ansonsten klingt es bei Euch nach einer ganz normalen Baustelle. In einem Jahr lacht Ihr drüber.

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  2. Hallo,

    ging es immernoch nicht los?

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